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Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen

In welchen Fällen kann ich helfen?

  • Bei Schwierigkeiten beim Lesen, Schreiben und Rechnen

  • Bei Legasthenie

  • Bei Dyskalkulie

  • Bei der Unterstützung von Vorschülerinnen und Vorschülern, insbesondere bei fehlenden Voraus­setzungen für den Schuleintritt

  • Bei der Begleitung von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf

  • Bei der Förderung von Kindern mit Schwierigkeiten, aber ohne eindeutige Diagnose

  • Bei unterschiedlichsten schulischen Problemstellungen

  • Bei emotionalen Beeinträchtigungen wie Schulängsten, Selbstwertproblemen etc.

  • Bei Wahrnehmungsstörungen und Motivations- sowie Konzentrationsproblemen

  • Bei Erziehungsfragen sowie Konflikten zwischen Eltern und Kindern

  • Bei der schulischen Integration von hörgeschädigten Kindern

  • Bei Schwierigkeiten in Schrift und Sprache bei Kindern aus einem anderen Sprachraum („Deutsch als Fremdsprache“)

Für wen bin ich da?

Lerntherapie für

  • Vorschülerinnen und -schüler

  • Schülerinnen und Schüler jeder Altersstufe und Schulform

  • Förderschülerinnen und -schüler

  • Erwachsene

Beratung für

  • Eltern

Kooperation mit

  • Lehrerinnen und Lehrern

  • Erzieherinnen und Erziehern und anderen pädagogische Fachkräften

  • Kinderärztinnen und -ärzten

  • Therapeutinnen und Therapeuten unterschiedlicher Richtungen

  • Ämtern

Wie verläuft ein erstes Beratungsgespräch bei Interesse an einer Lerntherapie?

Nachdem Sie telefonisch oder per E-Mail mit mir Kontakt aufgenommen haben, vereinbaren wir einen Termin für ein unverbindliches Beratungsgespräch. Es ist es sinnvoll, dass nur die Eltern teilnehmen. Nur in Einzelfällen sind auch die Kinder bei diesem Gespräch dabei.

In diesem ersten Gespräch über 50 Minuten werden wir uns gegenseitig kennenlernen. Wir sprechen über die Probleme, die Sie veranlasst haben, eine Lerntherapie in Anspruch zu nehmen, und entwickeln erste Handlungsmöglichkeiten und einen Ausblick, wie eine Lösung aussehen könnte. Zum Schluss sprechen wir über Vertragsbedingungen, Fördermöglichkeiten z. B. durch das Jugendamt und die Kosten.

Warum sollte ich mich für eine Lerntherapie und nicht für Nachhilfe entscheiden?

Lerntherapie geht über Nachhilfe deutlich hinaus, denn sie wird individuell auf die speziellen Bedürfnisse der Klienten abgestimmt und umfasst eine pädagogisch-psychologische Förderung von Kindern und Erwachsenen mit Lern- und Leistungsstörungen oder Lernschwächen.

Das Kind steht im Mittelpunkt und soll die Therapie als angstfreien Raum erleben, Fragen und Fehler sind als notwendige Lernschritte erlaubt und willkommen.

 

Lerntherapeuten können durch eine individuelle Diagnostik Ursachen und damit therapeutische Schwerpunkte ihrer Arbeit festlegen. Sie kennen die Zusammenhänge und Bedeutungen von visuellen, auditiven und kognitiven Fähigkeiten und sind in der Lage, diese Bereiche mit sehr unterschiedlichen Konzepten und Methoden zu fördern. In diesen Bereichen sind häufig die Ursachen zu finden, die bei Kindern mit Lese-/Rechtschreibschwäche oder anderen Lernproblemen Schwierigkeiten hervorbringen. Dann bedarf es einer zusätzlichen Unterstützung, die nicht mehr im Rahmen des Schul- oder Förderunterrichts zu bewältigen ist, sondern eine spezielle Therapie erfordert.

 

Lerntherapie erreicht durch Wahrnehmungstraining, dass die oft unzureichend ausgereiften basalen Verarbeitungsmechanismen für Gehörtes, Gesehenes und zu Speicherndes verbessert und optimiert werden, damit die in der Schule gestellten Anforderungen überhaupt aufgenommen und adäquat weiterverarbeitet werden können.

 

In die Arbeit der Lerntherapie ist auch der sozial-emotionale Bereich und damit Fähigkeiten wie Selbstvertrauen, Verhaltenssteuerung, Frustrationstoleranz, Strukturierung/Organisation, Impulskontrolle usw. mit einzubeziehen.

 

Ich integriere individuell und bei Bedarf Elemente aus verschiedensten Therapieformen.

Wie verläuft eine Lerntherapie?

Lerntherapie ist keine Nachhilfe und keine Psychotherapie, sondern eine gezielte, individuelle und lösungsorientierte Begleitung, die durch psychotherapeutische Elemente und pädagogische Lernhilfen den beeinträchtigten Lernprozess im Ganzen betrachtet.

In ihr sind dazu wissenschaftliche Erkenntnisse aus Pädagogik, Psychologie und Medizin, aus der Linguistik, der Mathematik und den Fachdidaktiken Deutsch und Mathematik integriert. Ziel ist es, dem Kind bzw. Jugendlichen durch verbesserte Lernstrategien und zunehmend bessere Fähigkeiten im Bereich der Schriftsprache oder des Rechnens wieder Selbstvertrauen und Erfolgszuversicht zu vermitteln. So kann eine positive Lernstruktur aufgebaut werden und bei verstärktem Selbstwertgefühl und gesteigerter Lernmotivation wird selbständiges und eigenverantwortliches Lernen wieder möglich. In vielen Fällen wird dabei die Wiederherstellung der seelischen Gesundheit und die Sicherstellung einer angemessenen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben angestrebt.

Methoden aus Reform- insbesondere der Montessori- und Heilpädagogik - und spielerische Übungsformen mit ansprechendem Material erhöhen die Lust am Lernen und ermöglichen so, die Vorlieben, Interessen sowie Stärken der Kinder zu integrieren.

Der flexible Einbezug der Familie, insbesondere der Eltern ist ein wichtiges Element meiner Arbeit. Ebenso ist mir die Zusammenarbeit mit der Schule bzw. den Lehrerinnen und Lehrern oder anderen Therapeutinnen und Therapeuten Ihres Kindes wichtig. Diese Kontaktaufnahme findet aber natürlich nur mit Ihrer Zustimmung statt.

Wann benötigen Sie eine Diagnose eines Facharztes oder einer Fachärztin?

Wenn Ihr Kind nachweislich an einer Lese-Rechtschreibstörung, einer isolierten Lesestörung, einer isolierten Rechtschreibstörung oder einer Rechenstörung leidet, übernimmt - unter bestimmten Umständen - das Jugendamt Ihres Landkreises die Kosten einer Legasthenie-oder Dyskalkulietherapie. Ob die Bedingungen dafür erfüllt sind, stellt eine Fachärztin oder ein Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie fest. Er oder sie verschafft sich ein umfassendes Bild von der Situation Ihres Sohnes oder Ihrer Tochter. Ich kann Ihnen den Besuch dort auf jeden Fall empfehlen. Das gilt insbesondere, wenn Ihr Kind vor dem Schulbesuch häufig über Bauch- oder Kopfschmerzen, Übelkeit und andere somatische Beschwerden klagt. Das gilt auch, wenn Sie den Eindruck haben, Ihr Kind kann sich sehr schlecht konzentrieren kann oder bedrückt oder ängstlich wirkt.  

Wie verhält es sich mit der Schweigepflicht?

Alle Inhalte der Beratungsgespräche unterliegen der Schweigepflicht. In manchen Fällen kann es notwendig sein, sich mit Lehrerinnen und Lehrern, Ärztinnen und Ärzten, dem Jugendamt oder auch Erzieherinnen und Erziehern auszutauschen. In solchen Fällen lasse ich mich von Ihnen schriftlich von der Schweigepflicht entbinden.

Wie ist der Umgang mit personenbezogenen Daten?

Alle erhobenen Daten unterliegen dem Datenschutz. Selbstverständlich gebe ich Daten nur an Dritte weiter, wenn dies gesetzlich erlaubt/vorgegeben ist oder Sie eingewilligt haben. Nach den gesetzlichen Anforderungen bin ich verpflichtet, personenbezogene Daten mindestens 10 Jahre nach Therapieende aufzubewahren.

Bieten Sie auch Psychotherapie an?

Ich biete keine Einzelpsychotherapie weder für Erwachsene noch für Kinder/Jugendliche an. Allerdings habe ich therapeutische Zusatzausbildungen und arbeite pädagogisch-psychologisch mit dem Ziel, meine Klienten und Klientinnen fachkompetent zu unterstützen.

Lerntherapie Höchstadt Aisch
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